Von der HR-Verwalterin zur HR-Gestalterin werden Sie, wenn Sie sich stärker auf strategische Personalentwicklung konzentrieren, und um durch gezieltes Wissen über Stressbelastung im Unternehmen Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit steigern.
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  • Caring Kultur
  • Kommunikationskultur
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  • Wohlfühlen am Arbeitsplatz

Wie Sie kontinuierliches Wissen über die Stressbelastung im Unternehmen wirklich weiterbringt – Von der HR-Verwalterin zur HR-Gestalterin

PersonalerInnen sollen im Unternehmen stärker in den Vordergrund rücken, ihnen kommt in Zeiten von Personalengpässen eine wichtige Rolle zu. Sie sollen

  • verhindern, dass MitarbeiterInnen das Unternehmen verlassen,
  • rasch Ersatz für ausscheidende MitarbeiterInnen finden und
  • selbstverständlich, längerfristig wissen, welche MitarbeiterInnen in Zukunft gebraucht werden.

Stressbelastung rechtzeitig erkennen, ein Game changer

Viele Unternehmen erwarten, neben dem fundierten Wissen im eigenen Branchenumfeld vor allem Soft skills, sowie Resilienz, Veränderungsbereitschaft und Agilität. Das Arbeitsumfeld wird sich schneller wandeln, MitarbeiterInnen müssen lernbereit und flexibel bleiben. Dabei steigt durch Digitalisierung und die zunehmende Geschwindigkeit auch die Stressbelastung im Unternehmen.

Von der HR-Verwalterin zur HR-Gestalterin soll die Reise gehen, denn im Wettbewerb um die besten Köpfe braucht es ein stärkeres Personalmanagement.

Oft entdecke ich in den persönlichen Gesprächen, dass der Anspruch dieser Rolle auch wirklich gerecht werden zu wollen da ist. Viele PersonalerInnen stecken aber tiefer in der alltäglichen Verwaltung, sodass für die Weiterentwicklung und den nötigen Weitblick keine Zeit bleibt. Die Stressbelastung steigt, das Wissen woran es tatsächlich liegt, dass MitarbeiterInnen kündigen oder ausfallen bzw. ausgebrannt sind, ist allerdings nicht da. Oft wird auf den Einzelfall geachtet, nicht jedoch auf – oft nicht ganz leicht zu erkennende – Zusammenhänge.

Im aktuellen Blogartikel möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie mit gezieltem Wissen zu Stressbelastung im Unternehmen aktiv und steuernd eingreifen können und als HR-Gestalterin eine aktive Rolle in der Personalentwicklung spielen, statt wie bisher nur punktuell, beim Recruiting, Onboarding oder bei der Lohnabrechnung in Erscheinung zu treten.

Zukunftsentwicklung beginnt im eigenen Unternehmen und in der Analyse der Ist-Situation

Das Wissen über die Stressbelastung ist ein mächtiges Werkzeug für PersonalleiterInnen, um gezielte und effektive Maßnahmen für die strategische Personalentwicklung zu setzen. Gezieltes Wissen über die tatsächlichen Herausforderungen Ihrer KollegInnen fördert nicht nur das Wohlbefinden und die Gesundheit der MitarbeiterInnen, sondern trägt auch zur Produktivität, Zufriedenheit und langfristigen Bindung der Belegschaft bei.

Durch eine systematische und empathische Herangehensweise an das Thema Stressbelastung im Unternehmen schaffen Sie eine nachhaltige, positive Arbeitsumgebung, die sowohl für die MitarbeiterInnen als auch für das Unternehmen von Vorteil ist.

Ganz konkret haben Sie 3 herausragende Vorteile, wenn Sie auf kontinuierliche Begleitung in Ihrem Unternehmen setzen.

Wenn Sie auf eine kontinuierliche und ganzheitliche Betrachtung von Stressbelastung im Unternehmen setzen, implementieren Sie ein Frühwarnsystem im Unternehmen.

Viele Angebote sind heute punktuell. Mitarbeiterumfragen, Coachingangebote, Führungskräfteworkshops oder auch Seminare für MitarbeiterInnen. Das Bild ist eine Momentaufnahme.

Ein umfassendes Bild erhalten Sie beispielsweise dann, wenn Sie die Stressbelastungen regelmäßig, über einen längeren Zeitraum betrachten, unterschiedliche Emotionen miterleben und auch sehen, wie sich die einzelnen Stressbelastungen über die Zeit verändern.

So unterschiedlich wie Ihre KollegInnen, sind wahrscheinlich auch die Stressbelastungen, die Ihnen bei dieser Betrachtungsweise begegnen. Manchmal gibt es verschiedene Stressbelastungen gleichzeitig, manchmal sind mehrere KollegInnen von derselben Stressbelastung betroffen. Vielleicht gibt es unterschiedliche Ursachen, vielleicht gibt es aber auch Zusammenhänge, die Sie nur anhand der ganzheitlichen Betrachtung erkennen können.

So sehen Sie einen Ansatzpunkt für Ihre strategische Personalarbeit.  

Fördern Sie effektive Kommunikation unter den KollegInnen

Indem Sie niederschwellige Angebote schaffen, die für alle KollegInnen – in der Zentrale, im Homeoffice, an externen Unternehmensstandorten oder auch im Ausland – gleichermaßen zugänglich sind, stärken Sie den Zusammenhalt und sorgen für eine interessante, breite und tiefgehende Möglichkeit des Austausches.

Sicherlich können Sie Ihre KollegInnen regelmäßig zusammentrommeln, um einzelne Initiativen zu starten, das wird jedoch bei zunehmender Dezentralisierung schwierig oder es gibt an manchen Standorten Angebote, die Sie anderen KollegInnen nicht oder nur in geänderter Form bieten können.

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen aber eine Caring Kultur entwickeln wollen, in der Sie für alle MitarbeiterInnen dieselben Chancen bieten, brauchen Sie Angebote, die von überall und zu jeder Zeit genützt werden können. Ganz angepasst an die individuellen Bedürfnisse, aber doch intensiv darauf ausgerichtet, einen Rahmen zum gegenseitigen Austausch zu schaffen und möglicherweise auch voneinander zu lernen und zu profitieren.

So können Sie das Wissen in Ihrem Unternehmen für die eigene Weiterentwicklung nutzen.

Steigern Sie Engagement und belohnen Sie Beteiligung

MitarbeiterInnen die gesehen und gehört werden und sich verstanden fühlen bringen sich aktiv stärker ein, um die Arbeitsumgebung kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Rahmenbedingungen für gute Leistungen zu schaffen.

Sie bieten eine offene Türe, alle MitarbeiterInnen haben dieselben Chancen, sich zu beteiligen und aktiv dazu beizutragen, dass die Stressbelastung in Ihrem Unternehmen transparent und offen angesprochen wird. Das holt Ihre MitarbeiterInnen individuell ab, indem sie erkennen, nicht einfach ein Rad in einem anonymen System zu sein. Nein, der Einzelne bleibt in der Selbstverantwortung und damit im driver seat der eigenen Work-Health Balance.

Sie stärken aber das Gemeinschaftsgefühl und sorgen durch den sicheren Rahmen dafür, dass Ihre MitarbeiterInnen in einer psychologisch sicheren Umgebung sind. Sie sehen, mein Unternehmen fördert eine Kultur des Miteinanders und gemeinsam können Sie positive Effekte für die Unternehmenskultur erzeugen

So können Sie Ihr Unternehmen als Caring Company positionieren und sorgen federführend für die Implementierung von Routinen, die tagtägliche Arbeitsumgebung stressfreier zu gestalten.

Fazit:

Von der HR-Verwalterin zur HR-Gestalterin werden Sie, wenn Sie sich stärker auf strategische Personalentwicklung konzentrieren, und um durch gezieltes Wissen über Stressbelastung im Unternehmen Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit steigern.

Die kontinuierlicher Stressüberwachung unterstützt: Regelmäßige und umfassende Betrachtung der Stressbelastung schafft ein Frühwarnsystem, das Ihnen hilft, langfristige Zusammenhänge zu erkennen und gezielt zu handeln.

Fördern Sie als treibende Kraft aktiv Kommunikation und Engagement im Unternehmen: Durch niederschwellige Angebote und eine Caring-Kultur stärken Sie den Zusammenhalt und die Beteiligung der MitarbeiterInnen. Sie erreichen eine produktivere und stressfreiere Arbeitsumgebung.

Gut möglich, dass Better linked Sie dabei unterstützen kann!