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Ein gestresster Leistungsträger kommt mit seinem Team an die Grenzen der Belastbarkeit
Ausgangslage
Mit Ende 20 hat der ehrgeizige Andi einen verantwortungsvollen Job als stellvertretender Marktleiter eines mittelgroßen Lebensmittelmarktes inne. Als „Mädchen für alles“ ist er den ganzen Tag auf den Beinen. Jederzeit springt er für seine KollegInnen ein, wenn Not am Mann ist, langsam merkt er die Grenze der Belastbarkeit: Er werkt an der Kassa, bei der Warenübernahme und beim Einschlichten. Wenn Hauszustellungen anstehen, erledigt er diese mit dem Lastenrad – normalerweise kein Problem für den begeisterten Freizeitsportler, der schon mehrfach erfolgreich an Iron Man Wettkämpfen teilgenommen hat.
Er ist körperlich fit und gerne aktiv in allen Bereichen eingebunden. Besonders der Kontakt zu seinen KundInnen ist ihm wichtig, für seine MitarbeiterInnen will Andi ein gutes Vorbild sein.
Trotzdem, die Arbeitsbelastung nimmt stetig zu, besonders auf der psychischen Ebene nimmt Andi bei sich eine Veränderung wahr. Viele Gedanken kreisen darum, wie die Arbeit auf die bestehende Mannschaft aufgeteilt werden kann, besonders dann, wenn auch noch Krankenstände und Urlaube zu berücksichtigen sind, Signale die die Grenze der Belastbarkeit anzeigen. Jede ungeplante Abwesenheit macht es notwendig, sein ohnedies bereits effizient arbeitendes Team weiter zu fordern. Dabei leisten er und sein Team bereits deutlich mehr, denn schon wieder haben 2 MitarbeiterInnen gekündigt und eine Lehrlingsstelle bleibt unbesetzt.
Der permanente Personalengpass geht auch an Andi nicht spurlos vorüber, langsam sind die Grenzen der Belastbarkeit nicht mehr zu verbergen, auch sein Team macht ihm Vorwürfe nicht genug gegen die prekäre Situation zu tun. Erst vergangene Woche war das Arbeitsklima wieder im Keller, weil MitarbeiterInnen ihren Frust auch vor KundInnen nicht mehr verbergen konnten.
Coaching hilft, die Grenze der Belastbarkeit frühzeitig zu erkennen und zu bearbeiten
Die hohe Arbeitsbelastung kann so auf Dauer nicht aufrechterhalten werden. Das belastete Arbeitsklima, die permanente Mehrleistung die zu aufgestautem Frust führt und die Vorwürfe, sind ein Alarmsignal, die Grenze der Belastbarkeit zu überschreiten. Andi entscheidet sich dafür, das Problem nicht allein lösen zu wollen, sondern sein Team und externe Beratung mit einzubinden. Als verantwortungsvolle Führungskraft sieht er sich in der Rolle des Gestalters.
Ihnen kommen Andis Befindlichkeiten nur allzu bekannt vor?
In einem Wirkshop Coaching lässt sich das Problem Schritt für Schritt lösen:
- Andi registriert sich auf betterlinked.eu und fragt nach Wirkshops für sich und sein Team an. Kreative Lösungen müssen her, die auch nachhaltig positiv auf sein Team und die zukünftige Arbeit wirken.
- Wo starten wir? Beim halb leeren oder halb vollen Glas. Natürlich ist es wichtig, kritische Punkte offen anzusprechen, aber unser Zukunfts-Ziel ist von Optimismus geprägt.
- Die Situation, ständig MitarbeiterInnen zu verlieren ist für niemanden lustig. Hilflosigkeit macht sich breit, in welchen Bereichen hat Andi Handlungsoptionen. Selbstwirksamkeit zurück zu erlagen erlaubt ihm, selbst Einfluss auf die aktuelle Situation zu nehmen.
- Akzeptanz ist der schwierigste Punkt, erst wenn Sie bis zu einem gewissen Grad akzeptieren, dass Sie auf manche Entscheidungen nur bedingt Einfluss haben, wird das Gehirn aktiv, und sucht nach Lösungen. Sonst verharren wir im Warum???
- Andi ist bereit, seinen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Durch die Hektik allerorts hat er die Arbeit an der Teamkultur vernachlässigt. Er gibt die Verantwortung aber auch an jeden seiner MitarbeiterInnen weiter. Gemeinsam überlegen wir, welchen Teil der Verantwortung für eine motivierende Teamkultur jeder einzelne tragen kann. Was ist Dein Beitrag?
- Im Supermarkt wäre es auch wichtig, als Team zu agieren. Also braucht es ein Netzwerk, um sich auf andere verlassen zu können und sich gegenseitig zu unterstützen. Kleingruppen entlasten sich gegenseitig. Parallel dazu postet Andi die Ergebnisse der Teamarbeit regelmäßig auf betterlinked.eu, und holt sich weitere wertvolle Tipps von der Community.
- Durch den permanenten Stress ist das Problemdenken in den Fokus gerückt. Dabei waren früher alle immer so stolz, auf die Lösungsorientierung. Für ihre Innovationskraft haben sie viele unternehmensinterne Preise gewonnen. Wir sind uns einig, da wollen wir wieder hin. Aus der Community kommt die Anregung, auf jeden „Ja aber“ Einwand, die „Ja und“ Frage anzuhängen – also mehr Ideen zuzulassen anstatt sich selbst zu limitieren!
- Parallel zu den Wirkshops nutzen alle MitarbeiterInnen kostenfrei die Plattform betterlinked.eu, um individuelle Stresstipps zu erhalten. Andi als Sportler nutzt vor allem Tipps zum Thema Bewegung.
Das Ergebnis WIN – WIN – WIN – die Grenze der Belastbarkeit erkennen und wirkungsvoll gegensteuern
Die Arbeit an der Resilienz hilft, statt nur die unangenehmen Auswirkungen von Stress wahrzunehmen, eine positive Sicht auf die Chancen zu lenken. Dadurch schafften es Andi und sein Team unangenehme Gefühle zu reduzieren und mehr Verständnis für die Entscheidungen des anderen zu entwickeln. Das positive Mindset verstärkt die Chance, dass Verloren geglaubte Werte im Team, wie z.B. Gerechtigkeit, Wertschätzung und Würdigung von Arbeitsleistung, -einteilung und Führung anders gelebt und neu wahrgenommen werden. Das Team wächst wieder enger zusammen, gemeinsam sorgen sie mit Andi für mehr Handlungsspielräume, Sicherheit und Empowerment.
Fazit
- 15% höhere Produktivität
- Resiliente MitarbeiterInnen sind flexibel und können sich schnell an ein sich veränderndes Geschäftsumfeld anpassen
- Resiliente MitarbeiterInnen sind gute Problemlöser, Hindernisse sind da, um sie zu überwinden
- Fehler sind Lernchancen zur Verbesserung
- Resiliente MitarbeiterInnen vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sie tragen proaktiv zur Lösung von Problemen bei