Ein gestresster Leistungsträger und Freizeitsportler bewältigt eine Blockade nach einem Unfall

Mit Ende 20 hat der ehrgeizige Andi einen verantwortungsvollen Job als stellvertretender Marktleiter eines mittelgroßen Lebensmittelmarktes inne. Als „Mädchen für alles“ ist er den ganzen Tag auf den Beinen. Jederzeit springt er für seine KollegInnen ein, wenn Not am Mann ist: Er werkt an der Kassa, bei der Warenübernahme und beim Einschlichten. Wenn Hauszustellungen anstehen, erledigt er diese mit dem Lastenrad – normalerweise kein Problem für den begeisterten Freizeitsportler, der schon mehrfach erfolgreich an Iron Man Wettkämpfen teilgenommen hat.

Heute kommt Andi jedoch ins Coaching, weil er sich ausgebremst fühlt: Bei einer Zustellung mit dem Lastenrad vor drei Monaten hat er ein Schlagloch übersehen und hatte einen Unfall. Andi hat sich eine Zerrung zugezogen und kann viel weniger für seinen nächsten Sportwettkampf trainieren als vor der Verletzung: „Nach wenigen Kilometern meiner üblichen Laufeinheit schmerzt der Knöchel, sodass ich aufhören muss.“ Als Kämpfer versucht Andi sich durchzubeißen, und sein Freund und Coach setzt ihn zusätzlich unter Druck: Er hat einen Sponsor für Andis nächsten Iron Man Wettbewerb aufgetrieben, der jedoch auszusteigen droht, wenn sich Andis Trainingsergebnisse nicht rasch verbessern. Zu Andis Pech ist der Sponsor, ein regionaler Lebensmittellieferant, auch noch ein enger Freund seines Chefs.

Problemlösung durch Coaching

In Andis Myostatik-Test im Rahmen des Coachings ist das Problem zunächst nicht so einfach festzumachen, denn all seine Kraftantworten fallen stark aus: Bewegung allgemein, der Sport, das Laufen, die einzelnen Schritte des Trainingsprogramms. Auch den Unfall selbst hat er gut verarbeitet. Beim Test des „Schlaglochs“ geht der Testring jedoch auf.

Das ist sein Stichwort: Andi erinnert sich an eine Rangelei aus seiner Schulzeit auf dem Nachhauseweg. „Wir haben uns geschubst und mein Freund ist gestürzt. Er ist in einem Schlagloch hängen geblieben und hat sich den Knöchel gebrochen. Er war der Star in unserer Fußballmannschaft, und bei den Schulmeisterschaften hat unser Fußballteam ohne ihn dann nicht wie üblich gewonnen. Alle waren sauer auf mich.“

Der Unfall vor 3 Monaten hat die alte Stresserinnerung aktiviert. Wegen seiner Schuldgefühle hatte Andi ein starkes Schmerzempfinden für seinen damaligen Freund. In der Psychologie wird dieses Phänomen als „Spiegelneuronenstress“ bezeichnet.

Das Ergebnis

Nachdem im Coaching das punktgenaue STOP-Wort für Andis Beschwerden identifiziert werden konnte, war es möglich, den alten Unfall durch die Intervention aus dem Stressgedächtnis zu löschen. Andi trainiert wieder in seinem normalen Pensum.

Nach ein paar Wochen schickt er stolz ein Foto von seiner erfolgreichen Iron Man Teilnahme – im Sponsordress!

Sein Chef hängt das Foto an prominenter Stelle im Supermarkt auf.

Fazit

Die abgespeicherte, wieder aktivierte „alte“ Stresserinnerung konnte mit der Wingwave Coaching Methode identifiziert und durch eine Intervention aus dem Stressgedächtnis gelöscht werden. Andis Problem wurde durch das Coaching vollständig gelöst und er leidet nicht mehr unter den Folgen des Unfalls, die sich physisch und psychisch in Freizeit und Beruf niedergeschlagen hatten.

Andis Geschichte
Pauls Geschichte
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Pauls Geschichte

Paul ist Mitte 30 und beruflich als Gesundheitsexperte aktiv. Er agiert souverän in seinem Arbeitsumfeld, hat seinen Verantwortungsbereich im Griff und zeigt sich in seinem Joballtag üblicherweise ganz entspannt in Sakko und Pulli, Jeans und Turnschuhen.
Doch heute steht Paul vor einer großen persönlichen Herausforderung: Seine Expertise ist gefragt, er ist zu einem Interview im Fernsehen eingeladen…

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