Jedes Unternehmen ist einzigartig – und steht damit vor einzigartigen Herausforderungen. Better linked unterstützt Sie gezielt. Egal ob neue Formen von Leadership oder die Gestaltung einer sich verändernden Arbeitskultur: Wir haben praxistaugliche Lösungen und begleiten Sie bei der Umsetzung. Machen Sie Ihr Unternehmen jetzt zukunftsfähig!
Die optimale Unternehmenskultur sollte nicht beliebig austauschbar sein. Vorlagen und Schablonen helfen Ihnen deshalb hier nicht weiter! Vielmehr müssen die Ihrer Unternehmenskultur zugrunde liegenden Werte gemeinsam formuliert und anschließend täglich umgesetzt und gelebt werden. Ist das in Ihrem Unternehmen bereits der Fall? Und herrscht Einigkeit darüber, warum bestimmte Dinge getan und bestimmte Entscheidungen gefällt werden müssen und was damit erreicht werden soll? Nur unter diesen Bedingungen ist Unternehmenskultur greifbar und ein echter Wert, der Ihren Mitarbeitenden Sicherheit und Vertrauen schenkt.

Was noch dazu kommt: Die Zeit bleibt nicht stehen. Unternehmenskultur muss sich deshalb stets weiterentwickeln, anpassen und bei Bedarf gegensteuern. Das gilt insbesondere dann, wenn sich erste toxische Tendenzen zeigen. Haben Sie den Mut, frühzeitig eingreifen. Dafür braucht es jedoch einen guten Kontakt zur Basis. Nur wenn Sie wissen, was Ihre Mitarbeitenden wirklich bewegt, können Sie entscheiden, wo Handeln erforderlich ist. Besonders wichtige Informationen sind dabei: Welche zentralen Werte und Gewissheiten Ihren Mitarbeitenden wirklich wichtig sind und welche Regeln der Zusammenarbeit sich daraus ableiten lassen. Anschließend gilt es, dieses theoretische Wissen mit konkreten Maßnahmen zu verbinden und die Kultur Ihres Unternehmens zu gestalten – immer wieder aufs Neue. Essentielle Faktoren, die dabei immer im Blick bleiben sollten: Arbeitsklima, Kommunikation und Resilienz.
Was macht eigentlich ein gutes Arbeitsklima aus? Und wie kann ein solches entstehen? Die Antwort auf diese Frage lässt sich letztlich nur individuell, also bezogen auf Ihr Unternehmen beantworten. Folgende Indikatoren bieten jedoch verlässliche Hinweise, wie es aktuell in Ihrem Unternehmen aussieht, und erlauben Ihnen eine erste Einschätzung:
Sind Ihre Mitarbeitenden intrinsisch motiviert? Kommen sie gerne zur Arbeit? Haben sie das Gefühl, einen sinnhaften Beitrag zu leisten?
Sind die „Spielregeln” klar und für alle offen kommuniziert? Können eigene Vorschläge und Ideen eingebracht werden? Darf auch Kritik geübt werden?
“Dürfen” Fehler geschehen und sogar zugegeben werden? Dies ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit! Allerdings ist exakt ein solcher Umgang mit Fehlern unabdingbar. Denn Prozesse können nur verbessert werden, wenn Ihre Mitarbeitenden die Sicherheit haben, dass sie auf Schwachstellen hinweisen können oder sogar dazu angehalten sind, genau das zu tun!
Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden einen Rahmen, der persönliches Wachstum und individuelle Weiterentwicklung ermöglicht? Findet ein interner Erfahrungsaustausch statt? Wird Wissen bewusst gemeinsam kultiviert und geteilt? Dazu gehören ebenfalls regelmäßige Feedbacks. Finden diese in Ihrem Unternehmen regelmäßig statt oder kommen sie lediglich einmal im Jahr auf die Agenda? Ihre Mitarbeitenden können ihre volle Leistung nur dann erbringen, wenn sie wissen, wo sie stehen. Unterstützen Sie sie dabei!
Wie “fit” schätzen Sie Ihr Unternehmen ein – sowohl auf individueller Ebene, als auch was Teams angeht? Wie groß ist die generelle Widerstandsfähigkeit? Was tun Sie, um die Ressourcen jedes Einzelnen zu bewahren und zu fördern?
Unternehmenskultur lebt von Kommunikation und gegenseitigem Austausch. Eine dynamische Kultur kann jedoch erst dann entstehen, wenn jeder versteht, was die Unternehmenskultur eigentlich ausmacht. Welche Werte und Leitbilder sind eingeflossen? Was bedeuten diese konkret für den Einzelnen? Wie werden sie täglich im Unternehmen spürbar? Das lässt sich nur im beständigen Dialog vermitteln!
Eine gelebte Kultur bedeutet darüber hinaus Dynamik und Wandel, flexibles Reagieren auf Veränderungen und Nachjustieren bei veränderten Bedürfnissen. Das ist nur möglich, wenn Sie die Situation Ihrer Mitarbeitenden genau kennen. Eröffnen Sie deshalb das Gespräch und beteiligen Sie Ihre Mitarbeitenden aktiv daran, Kultur und Klima täglich neu mit Leben zu füllen. So entstehen gleichzeitig Freiräume für Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit.
Krisen sind immer mit Unsicherheit, Stress, Ängsten und der Furcht vor Kontrollverlust verbunden. Auf der anderen Seite können wir immer wieder beobachten, dass Krisen einzelne Teams erst richtig zusammenschweißen und enorme Kräfte freisetzen. Wie ist das möglich? Je unsicherer die Zeiten im Außen sind, desto mehr Bedeutung gewinnen Stabilität und Sicherheit im Inneren. Gelingt es Ihnen, einen solchen Rahmen zu kreieren, schaffen Sie Zusammenhalt und verhindern, dass ganze Abteilungen in eine Problemtrance verfallen oder sich innerlich vollständig distanzieren.
Die Voraussetzung dafür: Glaubwürdigkeit und Transparenz. Information, das Gefühl gehört zu werden und das Vertrauen in die Verlässlichkeit von Entscheidungen sind zentrale Bausteine für erfolgreiches Krisenmanagement und bilden die Grundlage für neues Wachstum.
Als UnternehmerIn müssen Sie rasch auf Veränderungen am Markt reagieren. Change und Transformation sind heute ständige Begleiter. Insbesondere bei stagnierender Konjunktur ist Unternehmensführung zudem mit schwierigen Entscheidungen verbunden. Kommt es zu Personalabbau oder sogar einer gänzlichen Neuaufstellung Ihres Teams, hat das weitreichende Auswirkungen.

Verunsicherung, Zukunftssorgen und Dauerstress sind nur einige der Folgen. Diese wirken sich mitunter nicht sofort auf den Unternehmenserfolg aus. Mittel- bis langfristig hinterlassen sie jedoch tiefe Spuren und führen etwa zu erhöhter Fluktuation und steigenden Krankenständen, schwächen die Motivation und beschädigen das Teamgefühl. Diesen Entwicklungen können Sie vorbeugen! Werden Sie tätig, bevor die negativen Konsequenzen eines Transformationsprozesses deutlich sichtbar werden und stärken Sie bereits während des Wandels aktiv die Resilienz Ihrer Teams.
Um die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens zu bewahren und alle Mitarbeitenden bei jedem Schritt mitzunehmen und einzubinden benötigen Sie einen klaren Fokus auf die tiefer liegenden „pain points“, ein Bewusstsein für Sorgen, Ängste und Nöte, die durch bereits abgeschlossene Prozesse ausgelöst wurden, aber dennoch fortbestehen sowie gute Ideen für „quick wins“, die rasch Motivation und Zusammenhalt fördern.
Warum sind diese Aspekte von so großer Bedeutung? Gelungenes Change-Management orientiert sich an den Bedürfnissen derjenigen, die den Wandel vorrangig tragen und vorantreiben: Ihre Mitarbeitenden und Teams.
So bereiten Sie Veränderung durchdacht vor und binden alle Beteiligten von Beginn an ein:
Agieren Sie frühzeitig und stoßen Sie Prozesse gezielt an, anstatt passiv abzuwarten und dann unter Druck reagieren zu müssen. Beugen Sie auf diese Weise Überraschungsmomenten vor und steigern Sie die psychologische Sicherheit für Ihre Mitarbeitenden durch höhere Planbarkeit und Vorhersehbarkeit.
Neue Blickwinkel und veränderte Perspektiven sind manchmal anstrengend, weil sie uns zwingen, aus den gewohnten Bahnen auszubrechen und Bestehendes zu hinterfragen. Diese Investition lohnt sich jedoch auf lange Sicht betrachtet fast immer! Denn ein Perspektivwechsel deckt bislang nicht gesehene Chancen und Potenziale auf und erlaubt die flexible Anpassung an veränderte Bedürfnisse und Anforderungen.
Gelungenes Change Management erfordert Anpassungsfähigkeit, auch im Mindset. Je stärker es für Sie zur selbstverständlichen Gewohnheit wird, in Ihrem täglichen Handeln flexibel und anpassungsfähig zu sein, desto leichter gelingt es Ihnen, die gleiche Haltung für Ihr Unternehmen zu etablieren. Dazu gehört auch, regelmäßig die eigenen Strategien zu hinterfragen und anzupassen. Mit Hilfe von Schulungen und Weiterbildungen befähigen Sie darüber hinaus Ihre Mitarbeitenden, die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, um mit neuen Anforderungen umzugehen und ihre individuellen Ressourcen auszubauen und zu stärken.
Mitunter steht ein Problem schon lange im Raum – doch keiner hat den Mut, genau hinzusehen, die Thematik offen anzusprechen und sich der Herausforderung zu stellen. Tritt dann die Krise wirklich ein, kommt es leicht zu Schockstarre oder hektischem Aktionismus. Beugen Sie dem vor, indem Sie ein Frühwarnsystem etablieren, das Warnhinweise gibt, bevor sich die Krise entfaltet hat. So sind Sie in der Lage, präventiv zu reagieren und eine mögliche Abwärtsspirale abzuwenden.
New Work wird oft auf Konzepte wie “home office” oder “remote work” reduziert, ist allerdings viel mehr als das! Umfassender verstanden bedeutet New Work eine Geisteshaltung, die Prozesse und Arbeitsweisen neu denkt und an die veränderten Anforderungen anpasst. Dazu zählt neben der Flexibilisierung von Arbeitsorten und Arbeitsweisen auch die Zusammensetzung von (virtuellen) Teams und die Gestaltung der Zusammenarbeit.
Insbesondere in volatilen Zeiten gilt es, kompetente Mitarbeitende zu halten sowie neue, engagierte Teammitglieder hinzuzugewinnen. Denn in einer agilen Arbeitswelt bedeutet Erfolg mehr als nur kurzzeitige Gewinne. Vielmehr geht es darum, Leistung langfristig zu ermöglichen und zu sichern. Agile Unternehmen setzen deshalb auf nachhaltige, partizipative und unterstützende Arbeitsmodelle. Damit einher geht eine Arbeitskultur, die Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit verbindet. Erfolgreiche moderne Leadership erkennt daher frühzeitig Warnsignale, schafft offene Dialoge und bietet Strukturen, die Überforderung präventiv entgegenwirken.
Permanenter Wandel, beständige Veränderung und immer rascher aufeinander folgende Neuerungen – das ist für viele heute die Realität. Diese Entwicklung bietet zahlreiche Vorteile, birgt jedoch ebenso Schattenseiten und erzeugt beispielsweise häufig ein Gefühl der Unsicherheit. Je schneller Veränderungen auftreten und je tiefgreifender sie sind, desto stärker sind Sie als Führungskraft gefordert, intern Stressoren aktiv entgegenzuwirken, um in unruhigen Zeiten Beständigkeit, Stabilität und Sicherheit zu schaffen.
Wichtig dabei: Selbst grundsätzlich positive und begrüßenswerte Veränderungen können Stress erzeugen, vor allem dann, wenn sie Altes und Bekanntes in Frage stellen. So beschleunigt etwa die Auflösung tradierter Arbeitsstrukturen Projekte und soll die Arbeit erleichtern. Gleichzeitig bringt dieser Umbruch jedoch neue Anforderungen mit sich: Verantwortlichkeiten müssen neu definiert werden und es gilt, Prozesse zu hinterfragen, Strukturen anzupassen und Unbekanntes zu erproben. Dieser Schritt kostet Energie. Vor allem in Krisenzeiten verursacht das zusätzlich Stress und stößt deshalb oft auf Widerstände. Mit transparenter Kommunikation und einer klaren Strategie wirken Sie internen Widerständen und Skepsis entgegen. Gewinnen Sie Ihre Mitarbeitenden, indem Sie den Nutzen einzelner Maßnahmen aufzeigen und lassen Sie Ihre Teams bewusst an Ihrer Zukunftsvision teilhaben.

Warum ist es wichtig, dass Menschen gerne zur Arbeit kommen?
Führung ist kein Teilzeitjob. Was das für die grundsätzliche Arbeitsbelastung bedeutet, ist jedem klar: Wer eine Spitzenposition anstrebt, stellt sich meist zugleich auf lange Arbeitstage ein. Aber was geschieht in dieser Zeit? Die Gewichtung der Aufgaben hat sich grundlegend gewandelt – zumindest in Unternehmen, in denen statt bloßem Management echtes Leadership stattfinden soll.

Neben voller Aufmerksamkeit fordert diese Form der Führung vor allem exzellente Kommunikationsfähigkeiten: Als Führungspersönlichkeit sind Sie als Sparring-Partner, Mediator, Mentor und Coach gefordert. Ihr Blick richtet sich neben dem unternehmerischen Erfolg vor allem auch darauf, wie es Ihrem Team geht und wie Sie die besten Rahmenbedingungen für ein kooperatives Arbeitsklima schaffen. Um dies erfolgreich umsetzen zu können, müssen Sie zunächst jedoch im Detail erkennen und verstehen: welche Belastungen Ihr Team fordern, wie ie Sie die Resilienz Ihrer Mitarbeitenden steigern und wie Sie Prozesse und Projekte mit einer ausgeglichenen Work-Health Balance durchführen.
Durch einen partizipativen Führungsstil gestalten Sie die Rahmenbedingungen so, dass sie Ihr Team auslasten, aber nicht überlasten. Gegenseitige Unterstützung beugt übersteigertem Konkurrenzdenken vor und ermöglicht Miteinander statt Gegeneinander. In einem solchen Umfeld lassen sich Herausforderungen und Belastungen leichter bewältigen. Damit gelingt es Ihnen, auch in schwierigen Situationen erfolgreich zu sein und konstruktiv mit beständigem Wandel umzugehen.
Diese Faktoren unterstützen Sie auf dem Weg von Management hin zu Leadership besonders:
Engagierte Mitarbeitende zeigen mehr Eigenverantwortung und setzen ihre Potenziale schneller und besser ein. Die einzelnen Teammitglieder profitieren voneinander und fühlen sich in der Gemeinschaft wohl, wenn jeder seinen Stärken entsprechend eingesetzt wird. In einem solchen Netzwerk entstehen Wertschätzung und der notwendige Gestaltungsspielraum für innovative Lösungen.
Steigern Sie die Motivation Ihrer Mitarbeitenden und Ihre Bindung an das Unternehmen durch klare, transparent kommunizierte Ziele und Vorgaben. Das bietet Orientierung und Stabilität auch in herausfordernden Zeiten. Gepaart mit sinnstiftenden Tätigkeiten und wertschätzender Kommunikation stärken diese Faktoren die Identifikation Ihrer Mitarbeiter mit dem Unternehmen und erhöhen ihr Commitment.
Wer volle Leistung erbringt, braucht regelmäßig auch Zeiten der Ruhe und Erholung. Sorgen Sie dafür, dass diese Ruhephasen nicht zu kurz kommen – und zwar auf allen Ebenen. Sowohl Sie selbst als auch Ihre Teams profitieren von Intervallen der Ruhe, Besinnung und Neuorientierung, um Kräfte zu bündeln und Ressourcen zu bewahren oder neu aufzubauen. Schon kurze Impulse helfen, Ihre Energiespeicher regelmäßig aufzufüllen.
Schlagworte wie “Resilienz” oder “Ressourcenorientierung” finden sich inzwischen in fast jeder Unternehmenskommunikation. Doch werden sie im Alltag wirklich gelebt? Und wodurch zeichnet sich Leadership aus, die diese Werte gezielt berücksichtigt und fördert? Ein zentraler Baustein: permanente, wertschätzende Kommunikation mit Ihren Mitarbeitenden sowie ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Offenheit. In einer solchen Atmosphäre erkennen Sie frühzeitig, wo Unterstützung notwendig ist und vermitteln Ihren Teams das Gefühl der Wertschätzung.
Dazu zählt insbesondere, die Grenzen des Einzelnen zu erkennen und bei beginnender Überlastung ernstgemeinte und niederschwellige Hilfsangebote zu machen, die unkompliziert in Anspruch genommen werden können. Oftmals braucht es an dieser Stelle zunächst einen Kulturwandel, so dass es nicht mehr als Zeichen der Schwäche, sondern als kluge Entscheidung gewertet wird, rechtzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen und die eigenen Ressourcen zu stärken. Langfristig profitieren von einer solchen Einstellung alle, da sich sowohl die Gesundheit der einzelnen Teammitglieder verbessert als auch die Widerstandsfähigkeit und Leistungsstärke der gesamten Organisation.
Eine zeitgemäße, wertebasierte Führung setzt stark auf Mitbestimmung, Partizipation und gleichberechtigtes Miteinander. Doch was tun, wenn unpopuläre Entscheidungen gefällt werden müssen, für die es keine Mehrheit gibt? Oder wenn rasches Handeln gefragt ist, das keinen Raum für langwierige Konsensfindung bietet? Für viele entsteht dann der Eindruck, dass zeitgemäße Leadership zu einem permanenten Balanceakt zwischen Anweisung und Einladung, Vorschriften und Abstimmungen wird. Vielen stellt sich darüber hinaus die Frage: Kann Führung eigentlich überhaupt noch funktionieren, wenn immer alle mitbestimmen wollen?
Grundsätzlich gilt: Ja, eine stark auf Partizipation ausgelegte Leadership kann gelingen – auch und gerade in Krisenzeiten. Dafür braucht es allerdings gewisse Voraussetzungen. So schaffen Sie es in Ihrem Unternehmen zu beteiligen, ohne sich in fruchtlosen Diskussionen zu verlieren:
befähigen und ermächtigen, die Selbstwirksamkeit im Team zu fördern
Auf individueller wie auf Teamebene
Führung braucht Vertrauen statt Kontrolle
In einer dynamischen Arbeitswelt sind Belastungen unvermeidbar – ob durch externe Marktanforderungen oder interne Veränderungen. Doch dauerhaft hohe Anforderungen ohne ausreichende Entlastung gefährden nicht nur die Gesundheit Ihres Teams, sondern auch die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens.

New Work bedeutet, Strukturen zu schaffen, die Leistung und Wohlbefinden in Balance halten. Rasche Anpassungsfähigkeit erfordert belastbare, motivierte Teams, die langfristig produktiv bleiben. Statt nur auf akute Engpässe zu reagieren, braucht es eine präventive Strategie, um Belastungsspitzen abzufedern und Resilienz gezielt zu fördern. Das bedeutet ganz konkret: Belastungsfaktoren identifizieren und eliminieren, bevor sie zur Überforderung führen. Herausforderungen gezielt steuern, um Leistungsfähigkeit zu erhalten und die Ressourcen der Teams zu schützen. Besonders beanspruchte Mitarbeitergruppen entlasten, um nachhaltige Produktivität zu sichern. Resilienz aktiv fördern, um nicht nur Symptome, sondern die Ursachen zu adressieren.
Ein Unternehmen, das sich auf Agilität und nachhaltige Leistungsfähigkeit fokussiert, bindet engagierte Mitarbeitende und bleibt attraktiv, wenn es darum geht, neue Teammitglieder im War for Talents zu gewinnen. New Work bedeutet neben neuen Formen der Zusammenarbeit auch ein neues Mindset. Nur so können Sie den aktuellen Anforderungen gerecht werden und eine dynamische, wandlungsbereite Kultur in Ihrem Unternehmen leben. Das umfasst insbesondere:
Unternehmen mit einem starken Veränderungsmindset setzen auf nachhaltige Lösungen, anstatt im Sinne von Micromanagement auf akute Ausfälle zu reagieren. So gelingt es, die eigentlichen Belastungsfaktoren anzugehen. Wer Überlastung als individuelles Problem behandelt und Betroffene lediglich ins Gesundheitssystem abschiebt, bleibt an der Oberfläche. New Work verlangt mehr: Eine resiliente, zukunftssichere Arbeitskultur, in der Sie Prozesse und Strukturen hinterfragen und Belastungen präventiv reduzieren, anstatt nur Einzelne zu „reparieren“.
In einer agilen Arbeitswelt bedeutet Erfolg mehr als reine Produktivität. Es geht vielmehr darum, Leistung langfristig zu ermöglichen. Agile Unternehmen setzen deshalb auf nachhaltige Arbeitsmodelle, die nicht nur fordern, sondern auch unterstützen – für langfristigen Erfolg und eine resiliente Organisation. New Work verlangt eine Arbeitskultur, die Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit in Einklang bringt. Eine moderne Führung erkennt frühzeitig Warnsignale, schafft offene Dialoge und bietet Strukturen, die Überforderung präventiv entgegenwirken, um psychische und physische Belastungen aktiv zu managen.
New Work bedeutet nicht einfach nur Homeoffice oder Tischkicker im Büro – es geht darum, sinnvolle Strukturen zu schaffen, die Mitarbeitende stärken, anstatt sie auszubrennen. Als Führungskraft schaffen Sie klare Strukturen und tragen dafür Sorge, dass alle erkennen, warum ihre Arbeit wichtig ist. Sie übertragen Mitarbeitenden damit mehr Selbstverantwortung, Vertrauen und Flexibilität, was zu gesteigerter Motivation führt und damit einen echten Wettbewerbsvorteil bietet.
New Work bedeutet gesellschaftlich betrachtet die Dynamisierung des Arbeitsmarktes und eine tiefgreifende Veränderung des gesamten Wettbewerbs. Top-Talente werden heute landes- oder europa- mitunter sogar weltweit gesucht. Der Fachkräftemangel in einzelnen Branchen verschärft die Situation zusätzlich und führt dazu, dass es bei weitem nicht mehr ausreicht, “irgendeinen” halbwegs stabilen Job mit halbwegs guten Konditionen zu bieten. Vielmehr haben sich die Anforderungen und Wünsche der Spitzenkräfte von morgen gewandelt. Die Höhe des Gehalts ist für viele nur noch ein Faktor. Daneben zählen nun Aspekte wie die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen individuell zu gestalten und an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen sowie die Sinnhaftigkeit der ausgeübten Tätigkeit.
Hier sind Sie als Führungskraft in besonderer Weise gefordert. Ihre Aufgabe bewegt sich damit immer weiter weg von der alten Managerrolle, in der es vielleicht noch darum ging, vorrangig Vorgaben zu machen und Regeln zu erstellen. Digitalen Arbeitswelten begegnen Sie mit emotionaler Intelligenz und hoher Empathiefähigkeit. Hierarchien weichen in einem solchen Szenario der agilen Zusammenarbeit, bei der je nach Projekt unterschiedliche Rollen eingenommen werden. Die Förderung von Kreativität, persönlichen Neigungen und kooperativer Lösungsfindung gelingt am besten in diversen Teams mit hoher Flexibilität. Diese Entwicklung ist kein Selbstläufer – gestalten Sie sie aktiv und machen Sie Ihr Unternehmen zukunftsfähig!
New Work und den damit verbundenen Konzepten wird vielfach noch mit großer Skepsis begegnet. Hier braucht es einen Perspektivwechsel! Flexible Arbeitszeiten, Home Office und virtuelle Teams: ja oder nein? Oft sind das nicht die zentralen Fragen, die wirklich gestellt werden müssen. Ist es Ihr Ziel, gute Ergebnisse zu erzielen und Projekte erfolgreich abzuschließen? Dann muss die Frage vielmehr lauten: Wie kann ich als Unternehmerin oder Manager gute Leute anziehen und an mein Unternehmen binden? Was muss sich dafür verändern? Die Frage nach mehr oder weniger Home Office oder einem größeren Grad der Flexibilität und Freiheit stellt sich somit erst an zweiter oder dritter Stelle.
Ebenso zu vermeiden ist blinder Aktionismus. Bevor Sie tätig werden, müssen Sie den wahren Ursachen von Problemen auf den Grund kommen und auf dieser Basis einen Plan entwickeln, der in die Tiefe geht und mehr als kosmetische Reparaturen bietet. Das beinhaltet ebenfalls, frühere Entscheidungen im Detail zu analysieren, anstatt sie lediglich zurückzunehmen, wenn sie sich nicht als zielführend erwiesen haben. Stellen Sie etwa fest, dass Sie mit den aktuellen Arbeitsbedingungen und der Organisation der Arbeit nicht weiterkommen und dauerhaft erschöpfte, demotivierte Mitarbeitende haben oder mit den anstehenden Veränderungen und deren Geschwindigkeit nicht Schritt halten können, reicht es nicht, Arbeitsabläufe und Prozesse wieder straffer zu organisieren und Angebote zur Flexibilisierung zurückzunehmen. Vielmehr gilt es dann, die Arbeitsbedingungen noch einmal komplett auf den Prüfstand zu stellen, Raum für Entfaltung zu schaffen und Freiräume zu kreieren, die Innovativität und Leistungsfreude erlauben. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Empowerment und Selbstverantwortung.
Auf Unternehmensebene weisen inzwischen mehrere Studien hochsignifikante, positive Zusammenhänge zwischen einer bestärkenden Unternehmenskultur und steigender Produktivität nach. Nutzen Sie diese Energie!
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