Die HR Leiterin eines großen Konzerns sorgt sich um schlechte Ergebnisse in der Mitarbeiterumfrage?

Ausgangslage

Christina (41) leitet in einem internationalen Großunternehmen die Personalabteilung in Österreich. Sie ist ein Familienmensch, ihre Werte zu leben und auch im Unternehmen einzubringen, ist ihr wichtig. Vertrauen steht an oberster Stelle, das bringt sie ihren Kindern bei, gleichzeitig versucht sie auch im Unternehmen Vertrauensperson zu sein und allen MitarbeiterInnen ein offenes Ohr zu schenken. Es trifft sie hart, wenn jemand der Probleme hat, nicht zu ihr kommt.

Im Laufe der letzten Jahre hat sie im Unternehmen relativ gute Mitarbeiterprogramme eingeführt, dadurch ist die Fluktuation zurückgegangen. Aber jeder Verlust ist schmerzlich, gerade die guten Leute zu halten, ist extrem schwierig geworden. Sie sorgt sich auch, nicht genug neue Leute zu finden, denn die Anzahl offener Stellen steigt. Dabei soll sie die Kosten für Neubesetzungen möglichst geringhalten.

Christina versucht viel zu kompensieren, sie ist stetig gefordert, die Motivation im Team hochzuhalten, auch wenn KollegInnen durch fehlende MitarbeiterInnen ständig Mehrarbeit leisten oder bei immer wieder auftretenden längeren Krankenständen Arbeiten von anderen KollegInnen durch Überstunden ausgleichen müssen.

Auch in diesem Jahr hat sie wieder eine Mitarbeiterumfrage durchgeführt, die stetige Verbesserung der MitarbeiterInnenzufriedenheit ist ihr großes Ziel. Und jetzt das….

Es herrscht akuter Handlungsbedarf, die KollegInnen berichten durch die Umfrage dokumentiert von ihrer Überforderung.

Die Arbeit ist da und muss gemacht werden!

Ich würde mir wünschen, dass die KollegInnen entspannter arbeiten können und die Stressbelastung nicht so hoch ist.

Christina braucht eine Lösung

Ihnen kommen Christinas Befindlichkeiten nur allzu bekannt vor?

In der Community lässt sich das Problem Schritt für Schritt lösen:

  • Christina recherchiert, in einschlägigen HR Plattformen, wie andere Unternehmen diese Problemstellung lösen. Personalknappheit betrifft nicht nur ihren Betrieb. Aber sie hat das Ergebnis jetzt schwarz auf weiß, die schlechten Feedbacks der MitarbeiterInnenbefragung.
  • Über verschiedene Schlagworte stößt sie auf das Thema Stresskultur und wie andere Unternehmen versuchen, durch aktives Stressmanagement einen guten Umgang mit Stress im Unternehmen zu etablieren. Dass es manchmal stressig ist, lässt sich ja wohl nicht vermeiden, wie im Unternehmen damit umgegangen wird, das macht aber den großen Unterschied.
  • In einem post berichtet eine KollegIn von der Zusammenarbeit mit Better linked. Die Plattform zeigt durch aktive Einbindung von MitarbeiterInnen und mitlernender KI auf, wo die ursächlichen Probleme liegen und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf um trotz hoher Workload ein ausgeglichene Work-Health Balance zu erreichen.
  • Christina bucht sich einen Kennenlerntermin und erfährt so von der Einrichtung eines eigenen „safe spaces“ auf dem alle MitarbeiterInnen aus dem Unternehmen eine Beteiligungsmöglichkeit haben und so eigene Stressfragen genauso wie Herausforderungen in der Unternehmenskultur und -Struktur offengelegt und gemeinsam bearbeitbar werden.
  • Sie stellt die Plattform im nächsten Führungskräftemeeting vor und alle kommen überein, dass eine anonyme  Plattform auf der Menschen mit ihren Sorgen und Problemen gehört und gesehen werden, das eigene Wertesystem im Unternehmen stützt und so eine Möglichkeit geschaffen wird, hohe Arbeitsleistung, transparenten Umgang mit Stressthemen und die Schaffung einer offenen Stresskultur zu vereinen.

Nach dem Onboarding bringen sich MitarbeiterInnen rasch ein und lernen, einen aktiven Umgang mit Stress. Wirkshops und ExpertInnentalks die genau auf die diskutierten Fragestellungen eingehen, holen MitarbeiterInnen und Führungskräfte gleichermaßen aktiv ab. Die allgemeine Resilienz wird gesteigert und auch die Unternehmenskultur kann deutlich verbessert werden. So entsteht ein Platz, an dem sich alle wohlfühlen, bestätigt die nächste MitarbeiterInnenumfrage.

Das Ergebnis WIN – WIN – WIN

Fazit

Mit diesem Erfolg hätte Christina nicht gerechnet, eine neue Motivation geht durch das Unternehmen. KollegInnen unterstützen sich gegenseitig und empfehlen das Unternehmen auch aktiv als attraktiven Arbeitgeber. Zufriedene Mitarbeiter bringen einen klaren Vorteil am hart umkämpften Arbeitsmarkt. Stressig ist es immer noch, aber der Umgang damit und die gegenseitige Unterstützung und das Verständnis füreinander hilft, stressige Phasen als Herausforderung zu sehen und resilient jene neue Situation zu meistern.

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Starkes Bewusstsein für Stressprävention – Theresas Geschichte

Theresa lebt mit ihrem Partner eine Patchworkfamilie mit 3 Kindern. Die jüngste Tochter ist 6. Halbtags arbeitet sie als Arbeitspsychologin in einem großen Energieversorgungsunternehmen. Mit ihren 2 KollegInnen, ebenfalls Teilzeit, baut sie die Arbeitspsychologie auf. Sie ist sehr viel im Haus unterwegs, um zu sehen, wie es den KollegInnen geht. Theresa nimmt den Stress ihrer KollegInnen deutlich wahr, denn auch sie bewegt sich oft an der Grenze. …

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