Wir verdienen mehr, wenn MitarbeiterInnen weniger Stress haben

Ausgangslage

Tom, 53, hat das mittelständische Unternehmen (4.500 MitarbeiterInnen an mehreren Standorten) von seinem Vater übernommen und es zu einem weltweiten Marktführer ausgebaut. Dem Unternehmenserfolg hat er sein ganzes Leben Vorrang eingeräumt. Die Technologieführerschaft zu halten und im starken Wettbewerb erfolgreich zu sein, treiben ihn an.  Seine Neugier und die Offenheit für Neues haben ihn an die Spitze gebracht, dafür braucht er die besten Leute. Nur die besten Köpfe am Markt halten das Unternehmen profitabel, Leistungswillen und Motivation bekommt man aber nicht umsonst. Der Erfolg seines Unternehmens hängt vom Engagement seiner MitarbeiterInnen ab, daher versucht er auch bei den Rahmenbedingungen der Arbeit eine Vorreiterrolle in der Branche einzunehmen. Er verlangt viel von seinen MitarbeiterInnen, ist aber auch bereit, in seine MitarbeiterInnen zu investieren, denn nur wer Spaß hat bei der Arbeit, ist auch kreativ und lösungsorientiert.

Seine KundInnen stehen an erster Stelle, die Projektfertigstellung zählt, dass es dabei oft stressig ist, ist kein Geheimnis. Stressbedingte Arbeitsausfälle oder die Kündigung seiner Wissensträger kann er sich nicht leisten.

Die Arbeitsbelastung nimmt stetig zu, besonders auf der psychischen Ebene nimmt Tom eine Veränderung wahr. Sein Team ist viel unterwegs, mobiles Arbeiten mit flexiblen Arbeitszeiten war also bisher schon kein Thema. In den online Meetings schalten die KollegInnen immer öfter den Bildschirm aus. Auch der persönliche Austausch ist nicht mehr so offen wie früher.

Eine rasche Entlastung muss gefunden werden, eine Lösung, die von überall und jederzeit zugänglich ist

Die hohe Arbeitsbelastung kann so auf Dauer nicht aufrechterhalten werden. Tom sucht nach einem Angebot, das sein Team dabei unterstützt auch in herausfordernden Zeiten resilient zu sein. Er ist nur dann bereit Geld auszugeben, wenn eine Lösung dazu beiträgt, den Unternehmenserfolg zu steigern und den Leistungsträgern einen Mehrwert bringt. Jeder seiner MitarbeiterInnen soll dort abgeholt werden, wo die Herausforderungen am größten sind.

Ihnen kommen Toms Gedanken nur allzu bekannt vor?

  1. Er als Führungskraft fühlt sich für sein Team verantwortlich. Die Leistungsträger treiben die Technologieführerschaft, für ihr Wohlergehen ist er verantwortlich.
  2. In einem Manager Magazin liest er von einer neuen Plattform, die KI basiert daran arbeitet Stressoren schneller und effizienter zu identifizieren und zu beseitigen.
  3. Das klingt gut, denn Technologieführer brauchen Innovation, dadurch kann er auch sein Team motivieren, engagiert und gemeinsam an der Reduktion von Stress zu arbeiten und die Resilienz auf- bzw. auszubauen.
  4. Er bucht einen Vorstellungstermin, um sicher zu gehen, dass die Plattform betterlinked.eu auch seine Anforderungen an Flexibilität, Motivation und gesteigertem Engagement entspricht. Er möchte nur für ein Tool bezahlen, bei dem er die Sicherheit hat, dass es auch tatsächlich von allen MitarbeiterInnen genutzt werden kann.
  5. In seinem Unternehmen ist es auch wichtig, dass pain points aufgedeckt werden, die einen Wettbewerbsnachteil bringen könnten, denn aufgeschobene und ungelöste Probleme kosten Millionen. Prävention steht im Vordergrund!
  6. Tom gefällt an der Plattform, dass seine MitarbeiterInnen Tools und Ressourcen nutzen können, die sie schnell und unmittelbar im Alltag integrieren können. Selbstwirksamkeit ist bei der hohen Flexibilität ein Muss! Wichtige Ressourcen, wie Mut wieder ins Bewusstsein zu rufen, bringt ihn gleich dazu, das erste Posting in der unternehmenseigenen Plattform selbst zu machen. Tom hat sich mit seinem Namen registriert, auch wenn er den KollegInnen empfiehlt, sich selbst mit Nicknames (also anonym) auf der Plattform zu registrieren, damit das Vertraulichkeitsverhältnis gewahrt werden kann.
  7. Lösungsorientierung und Zukunftsorientierung sind große Themen, an deren Festigung alle aktiv mitarbeiten. Die hohe Wertschätzung für die Meinungen anderer stärkt die Unternehmensresilienz. Ein klarer Wettbewerbsvorteil für Toms Unternehmen. Es entsteht ein richtiger Wettbewerb der besten Ideen, da werden auch gleich die KundInnen mit eingebunden. Die spannendsten Lösungen können schließlich am besten direkt bei KundInnen umgesetzt werden.

8. Intern kommt das Thema Fehlerkultur zur Sprache. Durch den offenen (da anonymisierten) Umgang
auf der Plattform miteinander, berichten KollegInnen immer wieder davon, trotz dem offenen
Umgang mit Fehlern, das Gegenteil erlebt zu haben und für Fehlleistungen entsprechend negatives,
abwertendes Feedback einstecken zu müssen. Die Wertschätzung und das Vertrauen werden so bei
den betroffenen KollegInnen sofort zerstört. Das macht Tom zur Chefsache!

Das Ergebnis WIN – WIN – WIN

Zufriedene und hoch motivierte MitarbeiterInnen sorgen für begeisterte KundInnen. Durch die aktive Einbindung und Testung von Lösungen verstärkt sich die Bindung zu KundInnen. Die Innovationskraft von Toms Unternehmen wird noch stärker spürbar. Die Arbeit an der Resilienz hilft, statt der unangenehmen Auswirkungen von Stress, eine positive Sicht auf die Chancen zu lenken. Insbesondere das Thema Fehlerkultur – welches die Innovationskraft deutlich bremsen könnte – wurde sichtbar und so für Tom und sein Führungsteam zur Chefsache.

Das positive Mindset verstärkt die Chance, dass Lösungsorientierung und Zukunftsorientierung mit Sicherheit gelebt werden können. Fehler werden wertgeschätzt, denn sie bringen Lernchancen und erhöhen die Chancen auf weitere bahnbrechende Entwicklungen. Das Team erweitert gemeinsam seine Spielräume.

Fazit

  • 15% höhere Produktivität
  • Resiliente MitarbeiterInnen sind flexibel und können sich schnell an ein sich veränderndes Geschäftsumfeld anpassen
  • Resiliente MitarbeiterInnen sind gute Problemlöser, Hindernisse sind da, um sie zu überwinden
  • Fehler sind Lernchancen zur Verbesserung
  • Resiliente MitarbeiterInnen vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sie tragen proaktiv zur Lösung von Problemen bei

Die männliche Form wurde wegen der Titellänge gewählt, sie ist aber für alle Geschlechter gültig!

Andis Geschichte
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An der Grenze der Belastbarkeit – Andis Geschichte

Mit Ende 20 hat der ehrgeizige Andi einen verantwortungsvollen Job als stellvertretender Marktleiter eines mittelgroßen Lebensmittelmarktes inne. Als „Mädchen für alles“ ist er den ganzen Tag auf den Beinen, langsam merkt er die Grenze der Belastbarkeit. Jederzeit springt er für seine KollegInnen ein, wenn Not am Mann ist: Er werkt an der Kassa, bei der Warenübernahme und beim Einschlichten. Wenn Hauszustellungen anstehen…

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