Tipps für sicheren Umgang mit Stress
  • Dauerstress
  • positiver Stress

Positiver Stress fordert zu Höchstleistungen, Dauerstress zu Leistungszusammenbruch, daher sollten wir rechtzeitig unsere Grenzen kennen.

  • Gemeinschaft
  • Körperempfindung
  • Unterstützung
  • Wertschätzung

Ein neues Gefühl – gesehen werden und sich sicher fühlen

Wenn ich merke, dass ich in meinem Team eine wertvolle und wertgeschätzte Person bin, werde ich mich öffnen und auch meine persönliche, verletzliche Seite zeigen.

Da braucht es keine aufgesetzte Fassade: Welches Bild haben Sie von einer Situation im Kopf, in der Sie ganz Sie selbst sein konnten? Vielleicht bei einem guten Essen mit engen Freunden, einem Familienausflug. Rufen Sie sich das Bild klar in Erinnerung. Was sehen Sie, welche Farben? Was hören Sie? Was riechen Sie? Welche Emotionen sind da?

Stellen Sie sich dieses Bild ganz genau vor, mit allen Details. Wenn Sie das Bild klar sehen, hängen Sie es vor sich an eine Wand, so können Sie es immer betrachten, wenn Sie psychologische Sicherheit brauchen.

Unser Gehirn hat die Eigenschaft, durch die Vorstellung dieselben Emotionen hervorzurufen, als wären wir tatsächlich in der Situation.

  • Beziehung
  • psychologische Sicherheit

Herz

Beziehungen aufbauen: Psychologische Sicherheit geht nicht, ohne eine Beziehung zum Gegenüber aufzubauen.

Dazu habe ich keine Zeit, sagen viele meiner KundInnen die selbst eng getaktete Kundentermine haben.

Wieviel Zeit glauben Sie braucht es, um eine Beziehung aufzubauen?

Untersuchungen an der Universität Pennsylvania, Prof Seligman/Rosen-Kellerman zeigen bei ÄrztInnen, dass 10 bis 45 Sekunden reichen, um eine Beziehung zu PatientInnen aufzubauen. Wenn Sie also nach dem zuhören ! mit ungeteilter Aufmerksamkeit! Formulierungen finden wie: „Ich verstehe, wie Sie das Problem sehen“, „Ich sehe was Sie leisten“, „Ich kann nachvollziehen, wie es Ihnen geht“, leisten Sie einen wertvollen Beitrag dazu, dass sich Ihr Gegenüber abgeholt, verstanden und gesehen fühlt

  • Beziehung
  • Führung
  • psychologische Sicherheit
  • Sicherheit

Jobsicherheit – Psychologische Sicherheit in Unternehmen – gerade im Hinblick auf Jobsicherheit durch die zunehmende Geschwindigkeit der Digitalisierung ein Thema, das vielen Menschen Sorge bereitet.

Die Sorge ist groß, dass die eigene Position durch den Einsatz von KI wegfällt.

Dieser Stress ist immer da und beeinträchtigt selbstverständlich irgendwann die eigene Arbeitsleistung.

Je höher der Stresslevel, desto mehr ist Denken ausgeschaltet. Wir sind nur noch im Tun. MitarbeiterInnen die nur noch im TUN sind, bringen Ihr Unternehmen nicht weiter, Sie rutschen ins Mittelfeld ab. Um an der Spitze zu sein, brauchen Sie Innovationskraft.

Was können Sie als Führungskraft tun, um diese Sicherheit zu geben: – 5 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit – die Fragen offen ansprechen – Bekunden Sie Interesse und Verständnis Sie zeigen damit, dass Sie die Ängste sehen und zuhören, auch wenn Sie nicht sofort eine Lösung haben. Das schafft wertvolle Bindung und stärkt psychologische Sicherheit.

  • Beziehung
  • fehlende Kommunikation
  • Kommunikation
  • transparente Kommunikation
  • unklare Kommunikation

Offene Kommunikation: Psychologische Sicherheit zeigt sich besonders in der Kommunikation miteinander. Offene und respektvolle Kommunikation fördert das Vertrauen und stärkt das Gefühl von Sicherheit.

Einmalig, bei Krisenmeetings, in den wöchentlichen Teammeetings, NEIN, TÄGLICH und STÄNDIG, denn Vertrauen wächst langsam, ist aber mit einem Mal zerstört, wenn wir Vertrauen brechen.

Fehlende Kommunikation oder dysfunktionale Kommunikation zerstören Vertrauen und Sicherheit.

Gerade in stressigen Situationen ist es oft schwierig, eigene Sorgen auszusprechen oder Probleme zu benennen.

Wenn wir das allerdings nicht tun, bleiben sie bestehen, die Umstände im Außen werden als unveränderbar hingenommen, Druck und Frust verfestigen sich.

Die Machtlosigkeit jedes einzelnen Betroffenen nimmt zu. Sie als Führungskraft können den ersten Schritt tun, wenn Sie sich in stressigen Situationen nahbar zeigen und Gefühle ansprechen, fördert das den sicheren Umgang untereinander. Und Sie, wann haben Sie sich zuletzt nahbar gezeigt?

  • Beziehung
  • psychologische Sicherheit
  • Sicherheit

Was ist psychologische Sicherheit?

Das Gefühl uns selbst zeigen zu können die soziale Sicherheit in unserer Umgebung. Sie zeigt sich in der Verbindlichkeit der Beziehungen, die wir mit anderen Menschen eingehen, mit denen wir zusammenarbeiten.

Werde ich im beruflichen Umfeld so angenommen wie ich bin, kann ich mich so zeigen wie ich bin?

Für diese Einschätzung ist der ventrale Vagus (als Teil des autonomen, parasympathischen Nervensystems) zuständig, er prüft ununterbrochen, ob wir sicher sind und bewertet alle Signale, wie Körpersprache, Mimik, Gestik, Tonfall…

Über den ventralen Vagus gehen wir in Verbindung mit anderen Menschen, je mehr wir uns in unserer Arbeit gesehen und angenommen fühlen, desto stärker ist die Verbundenheit. Wenn diese fehlt, erleben wir Stress.