Stress management tips
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  • Stresssymptome

Stress als Tabu: Es darf niemand wissen, dass ich unter Stress leide.

Wenn ich zugebe, dass ich stressbedingte Beschwerden habe, DANN gelte ich als schwach – Sorgen und Ängste die sich durch alle gesellschaftlichen Schichten ziehen, bis in das höchste Management. Hallo, wie soll sich etwas ändern, wenn alle schweigen und still vor sich hin leiden. Jeder kann gegen seinen eigenen Stress etwas tun, auch wenn er scheinbar noch so stark im Außen liegt.

1.) Darüber reden, denn dann sind Sie nicht mehr allein mit Ihrem Stress und

2.) Sie sehen, dass es ganz viele andere Menschen gibt, denen es ähnlich geht wie Ihnen und die

3.) dankbar sind, wenn Sie den ersten Schritt machen.

  • Empowerment
  • Führung
  • Newwork

Potentiale entfalten:

Stress ist nicht nur Belastung, sondern Quelle von Stärke und Empowerment.

Empowerment gilt als ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, Menschen dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Fähigkeiten und Stärken zu nutzen, um ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Empowerment kann auf individueller, organisatorischer oder gesellschaftlicher Ebene stattfinden. Aus Stresssituationen können wir viel lernen, wenn wir Stress als etwas Positives sehen, wo Veränderung entsteht. – überall dort Erfolge feiern, wo wir uns aus der Komfortzone hinausbewegen, Neues wagen, Mut beweisen.

Oft haben wir uns das Erreichte vorab nicht zugetraut.

Als Führungskräfte können wir Empowerment unterstützen, indem wir ein Umfeld schaffen, das Empowerment des Einzelnen fördert und die Bedeutung von mentaler Gesundheit stärkt.

Indem wir offene Gespräche über Stressbewältigung führen – Ressourcen für die Unterstützung bereitstellen – Eine Kultur des Verständnisses und der Fürsorge schaffen

  • Gemeinschaft
  • Zusammenhalt

Vertrauen aufbauen: Menschen vertrauen Menschen

Haben Sie Chat GPT schon um eine Lösung Ihres Stressproblems gefragt. Geht das, klar geht das.

Je genauer Sie Ihre Symptome beschreiben, umso besser.

Fragen Sie auch manchmal Dr. Google um Rat?

Auch der kann Ihr Stressproblem vielleicht lösen. Antworten gibt es jedenfalls genug.

Und dann, starten Sie mit der Umsetzung der Empfehlungen? Nein! Danke für die ehrliche Antwort. Wissen ist genug da, aber damit wir es wirklich umsetzen, so dass es einen Unterschied in unserem Alltag macht, dafür brauchen wir Vertrauen und Beziehungen.

Menschen bewegen Menschen, weil sie erprobte Lösungen weitergeben und Empfehlungen von Empathie getragen werden und nicht von Algorithmen. Beziehungen funktionieren auch online, Vertrauen entsteht, auch wenn man sich nicht persönlich kennt.

  • Gemeinschaft
  • Zusammenhalt

Mann unterwegs ins Büro

Unterstützung annehmen – JA oder NEIN?

„Wir brauchen einander“

DENN:

  • Sie sehen, was hinter mir ist.
  • Ich sehe, was hinter Ihnen passiert.

 

Wir sollten uns abstimmen und zuhören.

Manche wollen sich nur allein helfen, dabei gehört Hilfe suchen zu unserer eigenen Kraft.

  • Change
  • Veränderung

Veränderung stresst: Was stresst uns eigentlich an der Veränderung?

  • Die Geschwindigkeit des Wandels?
  • Die Unplanbarkeit wann sie eintritt?
  • Die Unsicherheit, wann sie zu Ende ist?

Flexibilität ist in höchstem Maß gefordert.

Die Unwissenheit, was danach kommt und wir uns deswegen nicht einig sind, welchen Weg wir einschlagen sollen.

Die Uneinigkeit führt zu Diskussionen bis hin zu handfesten Konflikten.

Was hilft: Fähigkeiten, die Zukunft aktiv zu gestalten.

 

Welche Ressourcen brauchen wir?

Welche Ressourcen sind nützlich?

  • Change
  • hohes Erregungsniveau
  • Selbstzweifel
  • Veränderung
  • Versagensangst

Arbeit verlassen

Personalabbau zählt zu den schwierigsten Prozessen in Unternehmen und Organisationen.

Halt und Orientierung sind in diesem Veränderungsprozess besonders entscheidend.

Ist die Veränderung unfreiwillig, haben die meisten Menschen erst einmal den Abschied vom Altbekanntem und Bewährten zu bewältigen.

Wut und Angst brauchen Raum und müssen aufgefangen werden. Oft ist nicht nur die berufliche Karriere bedroht, sondern die eigene finanzielle wie berufliche Existenz. „Das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden, schlägt sofort auf das Selbstwertgefühl. Enttäuschung und Vertrauensverlust stehen im Raum“.

Menschen fallen in ein Loch, wenn sie sich mit ihrer Rolle stark identifiziert haben, es ist schwer in so einer Situation nach vorne zu schauen.

Damit die Wunden schnell heilen ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten.
Der Blick in die Zukunft ist der Perspektivenwechsel der Menschen handlungsfähig hält.